Die Jungen Liberalen sind der Überzeugung, dass alle Geschlechter gleichberechtigt sind und dass die Meinungsfreiheit sowie die Möglichkeit, sich so auszudrücken, wie man es möchte, zentrale Säulen für eine liberale Demokratie sind. Die Entscheidung, ob und in welcher Form gendergerechte Sprache verwendet wird, ist eine höchstpersönliche. Staatliche Institutionen wie Universitäten dürfen deswegen keine Verpflichtungen zu bestimmten Formulierungen im Sinne der gendergerechten Sprache festlegen, die Verwendung darf weder positive noch negative Folgen nach sich ziehen. Private Arbeitgeber entscheiden auch künftig – wie schon jetzt – eigenständig über ihre dienstbezogene Kommunikation.