Nur weil Kinder gern im Dreck spielen, dürfen unsere Schulen nicht so aussehen!

Heute haben sich die Jungen Liberalen (JuLis) vor dem Bildungsministerium versammelt, um Ministerin Anja Karliczek für ihre Arbeit der vergangenen Legislaturperiode ein miserables Zeugnis auszustellen. Symbolisch wurde vor dem Ministerium eine verdreckte Schultoilette aufgestellt, um auf den miserablen Zustand deutscher Schulen hinzuweisen und mehr finanzielles Engagement des Bundes in der Bildungspolitik einzufordern. Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Jens TEUTRINE, erklärt dazu:


„Auch in der Bildungspolitik darf es kein ‚Weiter so‘ mehr geben. Der Mangel an unseren Schulen beginnt nicht bei 5G, Tablets und digitalen Tools, sondern bei ganz alltäglichen Dingen wie etwa verdreckten und unsanierten Schultoiletten. Der Respekt vor unseren Schülerinnen und Schülern muss sich von den Schultoiletten ablesen lassen! Frau Karliczek hat in der Corona-Pandemie nochmals bewiesen, dass unsere Generation eine leidenschaftlichere Ministerin verdient hat. Die Modernisierung unseres Bildungssystems ist das Mondjahrprojekt des nächsten Jahrzehnts. Die verschmutzen Schulklos zeigen symbolisch: Frau Karliczek ist nicht unsere Astronautin.

Wir fordern klare Trendwenden in der Bildungspolitik ein: Eine bessere Finanzierung der Schulen durch den Bund, die Auflösung des Kooperationsverbot des Bundes und eine Reform des Bildungsföderalismus. Der Digitalpakt muss so unbürokratisch gestaltet werden, dass das Geld auch wirklich bei den Schulen ankommt. Außerdem braucht es Talentschulen in den sozialen Brennpunkten unseres Landes, die mit bestem Personal und Ausstattung Aufstiegschancen für jene schaffen, die zu oft übersehen und benachteiligt werden. Beste Bildung ist für uns der Garant für Freiheit und Selbstbestimmung. Eine zukünftige Bundesregierung darf deshalb keinen Haushalt beschließen, in dem Bildungsausgaben gekürzt werden.“