JuLis: Kundenströme entzerren – Sonntagsöffnung erlauben!

Um die Kundenströme in Geschäften zu entzerren und den stationären Einzelhandel zu unterstützen, fordern die Jungen Liberalen eine Aufhebung des Sonntagsöffnungsverbots. So würden sich die Kunden auf mehr Tage verteilen und das Infektionsrisiko beim Einkauf könne gesenkt werden. Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Ria SCHRÖDER, dazu:

„Nach wochenlangen Umsatzausfällen dürfen immer mehr Geschäfte ihre Türe wieder für Kundinnen und Kunden öffnen. Das ist ein gutes Zeichen, doch volle Läden führen auch zu einem erhöhten Infektionsrisiko. Um Kundenströme zu entzerren und dem Einzelhandel die Chance zur Begrenzung des Umsatzausfalls zu geben, fordern wir die Möglichkeit zur Sonntagsöffnung. Händlerinnen und Händler sollen die Freiheit erhalten, sich selbst für eine Öffnung ihres Geschäfts auch am Sonntag zu entscheiden. Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Kunden ist Pflicht, bei der Auswahl der Öffnungstage brauchen Einzelhändler jetzt mehr Spielraum und Entscheidungsfreiheit.“

SCHRÖDER weiter:

„Viele Studierende haben infolge der Corona-Pandemie ihren Nebenjob verloren. Für sie könnte die Sonntagsöffnung die Chance auf einen neuen Arbeitsplatz bedeuten, denn das Wochenende ist eine beliebte Arbeitszeit. Der Darlehensvorschlag von Bundesministerin Karliczek ist leider völlig unzureichend und Studierende brauchen jetzt eine schnelle Hilfe. Mit der BAföG-Öffnung und der Sonntagsöffnung fordern wir Junge Liberale pragmatische Unterstützung, damit Studierende ihre Zukunft wieder selbst in die Hand nehmen können.“