JuLis: Svenja Hahn auf Platz 2 der FDP-Liste zur Europawahl

Unsere Spitzenkandidatin, Svenja Hahn, wurde auf dem Europaparteitag der Freien Demokraten auf den zweiten Listenplatz der Partei gewählt. Sie setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen die bisherige bayerische Europaabgeordnete Nadja Hirsch durch. Damit ist die 29-jährige Hamburger PR-Managerin Hahn, die auch den liberalen europäischen Jugendverband LYMEC führt, die Nummer Zwei hinter Spitzenkandidatin Nicola BEER.

Hahn sagte zu ihrer Wahl: „Ich bin überwältig von diesem Ergebnis und dem Vertrauen der Partei. Ich empfinde es als eine große Ehre und Anerkennung meines ehrenamtlichen Engagements für Europa in den letzten Jahren. Dass ich auf so einem guten Listenplatz in den Wahlkampf ziehen darf, ist vor allem ein Erfolg der Jungen Liberalen, gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir ein Impulsgeber der Partei sind.“ Politik für die nächste Generation sei laut Hahn in der FDP keine „hohle Phrase“, was sie im Europawahlkampf beweisen wolle. „Individuelle Chancen entstehen vor allem durch den Zugang zu einer guten Ausbildung. Wir wollen die Bildungsfreizügigkeit als neue Grundfreiheit einführen und einen echten europäischen Ausbildungsmarkt schaffen. Berufsabschlüsse müssen unkompliziert anerkannt werden. Ich möchte, dass es keine Rolle mehr spielt, aus welchen EU-Land man stammt.“

Ich möchte, dass es keine Rolle mehr spielt, aus welchen EU-Land man stammt.

Svenja Hahn

Unsere Bundesvorsitzende, Ria Schröder, gratuliert Hahn: „Das ist ein toller Erfolg für uns JuLis und für Svenja HAHN persönlich. Sie ist überzeugte Europäerin und die Stimme der jungen Generation in der Europäischen Union.“ Mit der Listenaufstellung sei die erste Etappe abgeschlossen. Schröder blickt bereits auf den anstehenden Wahlkampf: „Jetzt ziehen zusammen mit Nicola Beer, Svenja Hahn und allen Freien Demokraten in den Europawahlkampf. Diese Wahl entscheidet über die Zukunft der EU! Die Jugend erwartet ein handlungsfähiges, demokratisches und zukunftsgerichtetes Europa. Das können nur die europäischen Liberalen zusammen mit En Marche aus Frankreich bieten. Uns bleibt keine weitere Chance. Wir müssen die jetzige entschlossen nutzen, um die EU wieder zu unserem Projekt zu machen! Dafür kämpfen die JuLis und die Freien Demokraten.“